Kirwazeitung - Archiv 2005 - Märzausgabe

 

Faschingsball

Der große maskierte Faschingsball war leider nicht so groß, wie wir uns das im Vorfeld vorgestellt hatten. Es waren nur 97 zahlende Gäste anwesend. Und den Eintritt von 7 Euro zahlen ja bekanntlich beim Kirwaverein alle: von den Gästen über die Akteure bis zur gesamten Vorstandschaft. Somit ist der letzte Ball in Fronberg in Gefahr, denn auch ein Kirwaverein kann und will sich einen Verlust von 500 Euro nicht leisten. Man muss sich in der nächsten Zeit schon Gedanken machen, in welcher Form wir den Fasching in Zukunft gestalten wollen. Der Ball selbst jedoch war schön, ja sogar sehr schön. Die „Reise ins Weltall“ war ein gelungenes Motto. Alle Anwesenden hatten sehr viel Spaß und waren zum größten Teil „space-ig“ verkleidet. Die Musikband „Tequila Sunrise“ sorgten für gute Stimmung und spielten bis um 3 Uhr morgens. Unsere Einlage war ebenfalls ein Renner. Ein bunter Mix aus verschiedenen Filmen und Schlagern rund um den Weltraum. Bei der Zugabe ging unser „Männerballett“ baden. Mit dem Schlager „Schnappi, das kleine Krokodil“ der seit Neujahr im Radio klebte, wurde unsere Einlage mit Jubel und Beifall beschlossen. Die maskierte Monatsversammlung war heuer nicht maskiert. Dies lag jedoch nicht an uns, sondern an dem heuer sehr kurzen Fasching, der am 8. Februar endete. Die Monatsversammlung war am 11. Februar und fand beim Hauser in Holzhaus statt. Hauptthema war natürlich der finanzielle Verlust unseres Ball.


Ausbuttern

Auch am Tag unseres Ausbutterns, am 12. März, lagen am Morgen 30 Zentimeter Neuschnee vor der Haustüre. Unser Kassier und Butterfabrikant Hermann Götz hatte größte Mühen, seine restlichen Besorgungen für den Abend zu tätigen. Unsere Veranstaltung war dann doch wie immer. Die Speisen waren wie gewohnt hervorragend. Eine Ausnahme gab es dann doch. Unser Mitglied Gabi Wittleben nahm sich der vielen Kinder an, und beschäftigte sie mit Spielen. Danke schön! Es waren ca. 50 erwachsene Gäste anwesend. Das Ausbuttern hat in unserem Verein eine lange Tradition. So rührte unser Hermann heuer zum 24. Male seine Butter aus, und das ohne Unterbrechung.